Description

Killmaiden ist aus dem Development Project-Fach der FH Technikum Wien im Rahmen des Masters AI Engineering mit der Vertiefung Game Development entstanden. Es ist ein Echtzeit Top-Down Arena Shooter mit dem Ziel das Spiel auf Level 66 nach dem Endkampf mit dem Teufel mit dem höchsten Highscore abzuschließen.

Normale Level werden prozedural generiert, wobei verschiedene Biome (Wüste, Wald, Tundra, Sumpf) nicht nur zu verschieden aussehenden Levels, sondern durch unterschiedliche Levelerstellungsalgorithmen, zu sehr eigenen Formen führen.
In jedem Level haben Spieler die Möglichkeit eines von drei Zielen zu verfolgen (Multi Goal Environment), sie können entweder den Spawnpunkt so lange verteidigen, bis das ganze Level geläutert wurde, alle gegnerischen Portale zerstören oder den Schlüssel finden und durch das Tor entkommen. Die verschiedenen Ziele schließen sich dabei nicht gegenseitig aus, man kann also jedes bis auf ein Portal zerstören und dann trotzdem noch durch Verteidigen gewinnen.
Das Spiel merkt sich die Entscheidungen der Spieler und je nachdem welches Ziel gewählt wurde, um ein Level abzuschließen, passt sich die Levelerstellung leicht daran an und erschwert diese Ziele. In Verbindung mit den unterschiedlichen Biom-Geometrien führt es zu einer subtilen Anpassung der Schwierigkeit.

Jedes sechste Level ist ein Bosslevel. Diese sind händisch erstellt und mehr oder weniger schwere Rätsel. Die Bosse werden absichtlich nicht erklärt, sondern sollen durch Trial-and-Error Verfahren bewältigt werden. Bei einigen Bossen wird man unweigerlich ein paar Mal sterben müssen, um zu verstehen, wie sie funktionieren. Die Reihenfolge der Bosse ist zufällig gewählt, mit Ausnahme des Endbosses auf Level 66.
Weiters gibt es einen Skillbaum, der organisiert in drei Hauptgruppen, die unterschiedlichen Spielziele unterstützt. Durch das Ausprobieren neuer Builds erhöht sich der Wiederspielwert und manche Bosse sind durch die richtige Skillwahl deutlich einfacher zu besiegen.
Neben den Skills kann man durch Ausrüstung, die man von getöteten Gegnern erbeutet, die Attribute der Heldin verändern oder den Highscore erhöhen indem man die Ausrüstungen verkauft. Dabei sollte man aber darauf achten, dass jeder Gegenstand nicht nur Boni sondern auch Mali bringt. Es ist also möglich mit nur mehr einem einzigen Lebenspunkt durch die Level zu laufen und bei der kleinsten Berührung zu sterben, dafür aber abnorme Mengen an Schaden auszuteilen oder wie eine Schnecke herumzukriechen, dafür aber fast keinen Schaden zu erleiden.
Das Spiel ist bereits gratis auf Steam erhältlich und nutzt die Steam-Leaderboards um die Highscorelisten der Spieler für fünf verschiedene Schwierigkeitsgrade zu verwalten. Bis jetzt wurde das Spiel noch nicht auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad durchgespielt. Optional gibt es auch einen Permadeath-Modus, der aber nur zu empfehlen ist, wenn man das Spiel bereits durchgespielt hat, da ansonsten der erste Bosskampf das Spiel höchstwahrscheinlich beendet.

Killmaiden lebt vom hohen Tempo und den endlosen Massen an Gegnern, die auf einen einstürmen. Dabei gibt es vier verschiedene Typen (mit ein paar zusätzlichen Gegnern in den Bossleveln), die sich nicht nur durch ihre Attribute, sondern auch ihr Verhalten unterscheiden.
Je nach Situation sollte man eine andere der fünf Waffen verwenden, es gibt vier Fernkampfwaffen (SMG, Schrotflinte, Granatwerfer, Scharfschützengewehr) und das Schwert (die einzige Waffe, die gegnerische Portale mit einem Schlag zerstört). Jede Waffe kann durch den Skillbaum und Ausrüstungen weiter verbessert werden und teilweise durch einzigartige Effekte (brennende oder durchschlagende Projektile, Lifesteal, …) ergänzt werden.
Zusätzlich können noch Upgrades eingesammelt werden, die einem Munition, Leben oder einen Schaden absorbierenden Schild geben.